Thursday, July 2, 2009
Cauldron - Chained To The Nite (2009)

That's fucken rite, she's all done, mixed up and almost ready to go, we're just waiting on the mastering which should take place next week sometime, so we should have a new tune or two up here by the end of next week!http://www.myspace.com/cauldronmetal
In the mean time, you can check out one of the tracks featured on the Heavy Metal Killers comp in our top friends.
Produced by Ian Blurton and mixed by the mighty Neil Kernon (Dokken, Queensryche, Judas Priest) - its going to be VERY HEAVY & METAL!!
She comes out on April 6th in the UK/Europe and May 5th for the rest of the world (I think) . We'll have some artwork and tracks for you to preview soon, we'll keep you posted rite here!!
Track listing is as follows...
YOUNG AND HUNGRY
CONJURE THE MASS
CHAINED UP IN CHAINS
THE LEAVEN / FERMENTING ENCHANTRESS
DREAMS DIE YOUNG
BOUND TO THE STAKE
WITCH TRAIL
MIDNITE HOUR
CHAINS AROUND HEAVEN
There'll also be a bonus track or two on the limited first press of CD's and a different "vinyl only" bonus track for the vinyl! (Quelle: Cauldron-Homepage)
Anspieltipps: Into The Cauldron, Restless, Torture's Too Kind
Eat The Gun - Super Pursuit Mode Aggressive Thrash Distortion (2009)

Man nehme ein wenig punkigen Rotzrock, ne Messerspitze Sleaze addiere dazu noch zwei Viertel Danko Jones und ein Viertel Motörhead hinzu und schon hat man EAT THE GUN. Hear it loud!
http://www.myspace.com/eatthegun
Hail Of Bullets - ...Of Frost And War (2008)

V.Ö.: 16.05.2008
Genre: Oldschool Death Metal
Myspace: www.myspace.com/hailoffuckenbullets
Tracklist:
01. Before The Storm (Barbarossa)
02. Ordered Eastward
03. The Lake Ladoga Massacre
04. General Winter
05. Advancing Once More
06. Red Wolves Of Stalin
07. Nachthexen
08. The Crucial Offensive (19-11-1942, 7:30 AM)
09. Stalingrad
10. Insanity Commands (Bonus Track)
11. Inferno At The Carpathian Mountains
12. Berlin
Ja leck mich doch einer fett, wat für ne geile Scheisse ist denn bitteschön dieses Album hier? Nachdem ich seit kurzem aufm Asphyx - Trip bin (Death...The Brutal Way sei Dank) musste ich einfach auch mal in die Hail of Bullets reinhören. Und wat soll ich sagen? Ich bin begeistert. Diese Mischung aus doomigen Parts und schnelle, pure Abgehgeilerei, kombiniert mit dem arschgeilen Organ von Martin van Drunen ist einfach nur Gott (im fuckin' Quadrat!). Pflicht, selbst für Leute die sonst eher weniger mit Death Metal anfangen können.
Roxxcalibur - NWOBHM for Muthas (2009)
ROXXCALIBUR - NWOBHM FOR MUTHASJahr: 2009
Genre: NWOBHM Tributeband
1. Big Ben
2. Running For The Line (JJ’S POWERHOUSE)
3. The Gates Of Gehenna (CLOVEN HOOF)
4. Seven Days Of Splendour (JAMESON RAID)
5. Rainbow Warrior (BLEAK HOUSE)
6. Axe Crazy (JAGUAR)
7. Lady Of Mars (DARK STAR)
8. Destiny (TRIDENT)
9. War Of The Ring (ARC)
10. Witchfinder General (WITCHFINDER GENERAL)
11. Let It Loose (SAVAGE)
12. Angel Of Fear (RADIUM)
13. Spirit Of The Chateaux (CHATEAUX)
14. See You In Hell (GRIM REAPER)
Roxxcalibur sind eine NWOBHM Tribute Band die aus Mitglieder der Combos Abandoned und Viron besteht. Sie widmen sich auf dem Album zum 30 jährigen Jubiläum der NWOBHM verschiedener Bands dieser Ära, deren Titel sie für dieses Album neu einspielten.
Myspace: www.myspace.com/roxxcalibur
Eigene Wertung: 8 von 10
Ace Frehley - neues Album!
1. Foxy & Free
2. Outer Space
3. Pain In The Neck
4. Fox On The Run
5. Genghis Khan
6. Too Many Faces
7. Change The World
8. Space Bear
9. A Little Below The Angels
10. Sister
11. It's A Great Life
12. Fractured Quantum
iTunes-Bonustrack:
13. The Return of Space Bear (Dedicated to Tom Snyder)
Quelle: http://acefrehley.com (bzw. powermetal.de)
Wednesday, February 25, 2009
Cowboy Prostitutes - Swingin' At The Fences (2008)

Schweden entwickelt sich seit geraumer Zeit zum Dreh- und Angelpunkt der europäischen Sleaze-Rock Szene. Die Anzahl der Bands die dort seit Monaten aus ihren Proberäumen ans Licht der Welt kommt geht auf keine Kuhhaut mehr. Erstaunlich hingegen ist die Tatsache, dass diese qualitativ auf einem enorm hohen Level musizieren.
So wundert es nicht, dass der erste vollständige Rundling der Cowboy Prostitutes um Frontmann Luca Isabelle ein weiteres Highlight des Genres darstellt. Bediente man sich auf dem ersten Demo noch stark bei alten Backyard Babies und Hellacopters, geht man die ganze Sache heuer wesentlich differenzierter an.
Ein Blick aufs Cover weckt schon dezente Erinnerungen an Guns 'N Roses’ "Appetite for Destruction", das Foto auf dem Backcover könnte jedoch auch so oder ähnlich von Volbeat stammen.
G’n’R ist allerdings ein Name der durchaus als musikalischer Einfluss genannt werden darf. Stark 80’s beeinflusster Sleaze/Hardrock mit prägnanter Schweden-Rotzrock-Schlagseite wird dem geneigten Hörer geboten. Hier und da schimmern Mötley Crüe, die Backyard Babies, Hellacopters oder auch modernere Acts wie Hardcore Superstar durch. Das ganze wird durch stets vorhandene Rock’n’Roll Zutaten gewürzt. Herausgekommen ist dabei ein absolut stimmiges Gebräu, das jedem Anhänger der genannten Bands runtergehen dürfte wie ein Glas feinster Gerstenkaltschale.
Soundtechnisch lässt die Band ebenfalls nicht anbrennen, die Songs haben Druck und ausreichend Dreck, so dass es nicht zu geschliffen klingt. Einziger Minuspunkt stellt der wirklich grottenschlechte Keyboard/Piano Sound dar. Hier hätte man sich doch mehr Zeit lassen sollen um vernünftige Sounds zu kreiren. Das klingt mir persönlich leider zu sehr nach Bontempi Heimorgel unterm Weihnachtsbaum. Da das Keyboard zudem häufig im Einsatz ist kann man diese Kritik nicht komplett unter den Tisch kehren. Weniger wäre da mehr gewesen. Löblicherweise ist das Keyboard relativ weit in den Hintergrund gemischt.
Einen Abzug in der B-Note gibt es dafür leider trotzdem.
8 Punkte mit Tendenz nach oben. (Reviewer: Psychotoxic)
Band: Cowboy Prostitutes
Titel: Swingin' At The Fences
Label: Nicotine Records
V.Ö.: 2008
Homepage: http://www.cowboyprostitutes.net
Myspace: www.myspace.com/cowboyprostitutes
Tracklist:
1. Rock 'n' Roll Jail (3:35)
2. Dancing On Your Grave (3:55)
3. Pirate Town (2:51)
4. Crime City (4:56)
5. Down The Drain (4:40)
6. Just As Long (4:48)
7. Travellin' Band (1:54)
8. Pinpoint Eyes (3:23)
9. Rise (3:53)
10. Roseline (4:07)
11. Mr.Two Timing (4:05)
Johnny Burning - Get Up, Get Loose, Get Off! (2008)

Neues von der Sleazefront! Diesmal geben sich die Italorocker Johnny Burning die Ehre, deren Debütalbum "Get Up, Get Loose, Get Off!" am 26.September via Street Symphonies Records auf die Sleaze - und Glamgemeinde losgelassen wird. In der italienischen Szene wurden die Jungs bereits vollmundig als die neuen Mötley Crüe bezeichnet - ist da wirklich was dran oder ist das wieder mal nur der berühmt-berüchtigte Hype um eine Band zu pushen? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Die Musik von Johnny Burning setzt sich aus den folgenden Zutaten zusammen: ein bisschen Mötley Crüe, ein wenig frühe Skid Row, hier und da eine Messerspitze Bon Jovi und ab und an ein bisschen Rock 'n' Roll Groove. Die 10 Songs auf "Get Up, Get Loose, Get Off" bewegen sich alle im gehobenen Mittelmaß und können mal mehr, mal weniger überzeugen. Die besseren Tracks auf dem Longplayer, wie das schön nach vorne gehende "Wrong Shape" machen Lust auf Autofahren mit heruntergekurbelten Fenstern, "Sassie Lassie Goose" weckt Erinnerungen an alte Cinderella-Zeiten und "Shine" ist eine schöne Ballade, Marke Bon Jovi, 1989.
Leider befinden sich auf dem Album aber auch einige etwas durchschnittlichere Nummern wie"Rock in the USA" oder "Idiota" - ein an und für sich launiger Partyrocker, der aber sehr unter der irgendwie schief gespielten Mundharmonikabegleitung zu leiden hat.
Der letzte Punkt an dem sich bei der Combo wohl die Geister scheiden werden ist die Stimme von Sänger Manuel. An anderer Stelle hab ich gelesen das er eine prägnante feminine Stimme haben würde - man könnte aber auch behaupten das er sich wie "Vince Neil auf Helium" anhört. Macht euch am besten selbst ein Bild und hört einfach mal in die Band rein - für ein Debütalbum ist das hier schon sehr ordentlich!
7,5 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Johnny Burning
Titel: Get Up, Get Loose, Get Off!
Label: Street Symphonies Records
V.Ö.: 26.09.2008
Myspace: http://www.myspace.com/jburning
Tracklist:
01. Intro
02. Wrong Shape
03. Devil Inside
04. Idiota
05. Sassy Lassie Goose
06. Lost & Found
07. Burning Miracle
08. Time To Rock
09. Shine
10. Rock In The U.S.A.
11. Turn Down Just To Leave It
GOLDEN CLASSIX: Pink Cream 69 - Electrified (1998)

Nachdem sich Ex-Pinkie Sänger Andi Deris 1994 Richtung Helloween verabschiedet hatte befanden sich PC'69 eine Weile lang im musikalischen Niemandsland ohne so genau zu wissen wohin die Reise eigentlich gehen soll. Schon das letzte mit Andi Deris eingespielte Album "Games People Play" war um einiges düsterer und ernster als seine beiden Vorgänger ausgefallen. Ein Zustand der sich 1995 mit dem Album "Change" (ab sofort mit dem Engländer David Readman am Mic ) noch um einiges verstärken sollte. Vorbei waren die Zeiten als Pink Cream 69 für sehr eingängigen melodischen Hardrock standen, auf dieser Scheibe gings sehr alternativ-like und grungig zu. Von Seiten der Fans kam es wie es kommen musste - das Werk floppte bei einem Großteil der Anhängerschaft (und an den Verkaufskassen) monumental. Zu allem Überfluss verlor die Band dann auch noch den Majorvertrag mit Epic/Sony und nicht wenige (mich mit eingeschlossen) gaben auf der Band keinen Pfifferling mehr.
1997 dann die kommerzielle und vor allem künstlerische Wende. Ausgestattet mit einem neuen Plattenvertrag nahmen die Jungs das gute bis sehr gute "Food For Thought" - Album auf. Genretechnisch war das Material auf der Scheibe immer noch ein wenig in modernere Rockgefilde anzusiedeln, allerdings gab es nun auch wieder verstärkt die zwingenden Melodien und Hooklines die man vor allem auf "Change" noch so vermisst hatte. Ein Jahr später dann der ganz große Knall in Form von "Electrified".
Was auf diesen Album gezockt wird, ist kaum zu fassen. Allerbester Melodicrock, vom Härtegrad her oft an der Grenze zum Metal, ganz große Melodien, arschgeile Soli, göttlicher Gesang von David Readman (Andi Deris? Kennsch net!) und Hits,Hits,Hits! Tut euch einen Gefallen und hört einfach mal rein!
9,5 ganz fette Punkte!
Tracklist:
1. Shame
2. Strangers in Time
3. Break the Silence
4. Electrified
5. Over the Fire
6. Losing My Faith
7. Higher Kind of Life
8. Burn Your Soul
9. Rocket Ride
10. Best For You
11. Gone Again
"Shame" Videoclip
Frozen Rain - S/T (2008)

Es gibt mal wieder hochklassigen Stoff für AOR - und Melodicfreaks. FROZEN RAIN ist das musikalische Baby eines gewissen Kurt Vereecke. Der Belgier, der neben den Keyboards und der Gitarre auf dem Album auch noch für große Teile des Songwritings verantwortlich ist, hat sich für sein im Jahr 2001 gegründetes Projekt ausserdem eine illustre Schar an Gastmusikern zusammengesucht. So geben sich auf dem Longplayer z.B. Szenegrößen wie Tommy Denander (Radioactive, Toto), Steve Newman und Ollie Oldenburg (Ex-Zinatra) die Klinke in die Hand.
Musikalisch erwartet den Hörer eine Mischung aus gefühlvollen Gesang (Johan Waem macht hier mit seiner warmen Stimme wirklich eine sehr gute Figur), vielen Keyboards und Ohrwürmern en Masse. Ein Song wie die "Kuschelballade "My Heart Believes It’s True" hätte es in den 80iger Jahren sicher in die MTV Heavy Rotation geschafft, aber auch beschwingtere Songs a'la "On The Run" (Cheap Trick und Survivor lassen grüßen!) oder "Little Angel" lassen das Herz eines jeden Melodicfan höher schlagen.
Am Sound des Albums gibt es ebenfalls nichts auszusetzen, alles in allem eine runde Sache und zum Ende des Jahres nochmal eine gute CD-Investition!
8 Punkte (Reviewer: Wizz21)
P.S.
Direkt beziehen könnt Ihr das Album übrigens zu einem richtigen Knallerpreis von gerade mal 10 Euro auf www.targetrecords.de, Zugreifen!
Band: Frozen Rain
Titel: Frozen Rain
Stil: AOR
Label: Avenue of Allies Music
V.Ö.: 2008
Myspace: http://www.myspace.com/frozenrain
Tracklist:
1. Waiting For You (4:21)
2. Wire Of Love (4:52)
3. Music Keeps Me Alive (3:24)
4. My Heart Believe It's True (5:28)
5. Red Light Zone (3:26)
6. On The Run (3:09)
7. Park Café (3:40)
8. Never Be A Fool Again (4:51)
9. Your Love (3:38)
10. Say That You Love Me (3:36)
11. Little Angel (4:45)
12. Tomorrow (4:42)
Hell City Glamours - S/T (2008)
Und immer wieder Australien! Was in den letzten ein bis zwei Jahren bereits alles an guter Rockmusik aus dem fünften Kontinent über dem Pazifischen Ozean zu uns rübergeschwappt ist, ist schlichtweg unglaublich. Den Anfang machten Airbourne, die bereits jetzt als DAS "Next Big Thing" und als legitime Nachfolger AC/DC's gelten und auch im Rock Dungeon reviewten wir in regelmäßiger Wiederkehr richtig gute Aussie-Bands wie Maeder oder zuletzt Fallen Silver. Mit den HELL CITY GLAMOURS gesellt sich jetzt noch eine weitere, vielversprechende Combo aus dem Land der Kängurus und Koalas dazu.Die vier Jungs aus Sydney konnten in ihrer Heimat in den letzten vier Jahren bereits durch diverse EP-Releases und ausgiebigem Touren auf sich aufmerksam machen und dabei schon eine kleine aber feine Fanbase aufbauen. Die Hell City Glamours sind also alles andere als Grünschnäbel - und genau diese Tatsache bzw. die gesammelte musikalische Erfahrung macht sich auf ihrem selbstbetitelten Debütlongplayer mehr als bemerkbar.
Zu hören gibt es einen coolen Mix aus knochentrockenem Seventies Hardrock ("One Night Only") Songs wie sie die frühen Aerosmith nicht besser hätten spielen können ("The Money"), glammigen Ohrwürmern ("Back To You") und sogar funkig angehauchte Songs wie "High Brow", der seinen leichten Red Hot Chili Peppers Touch kaum verbergen kann. Für mehr als genug Abwechslung ist beim Debüt der Hell City Glamours also gesorgt - und jetzt seid ihr dran: reinhören, abrocken, kaufen - beziehen könnt ihr die CD bei Amazon oder direkt auf der Myspace-Seite der Band!
8,5 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Hell City Glamours
Album: S/T (Eigenproduktion)
V.Ö.: 2008
Homepage: http://www.hellcityglamours.com
Myspace: http://www.myspace.com/hellcityglamours
Tracklist:
1. One Night Only (3:00)
2. Back To You (3:57)
3. Josephine (2:34)
4. Flying Away (3:39)
5. High Brow (3:21)
6. Ready To Fall (3:34)
7. Right My Wrongs (3:17)
8. The Money (3:07)
9. I'm Not Here (4:33)
10. Worst Kinda Man (4:25)
11. In The Cold (3:47)
12. No Love (4:05)
13. Hidden Track (3:51)
Neondaze - S/T (2008)

NEONDAZE - eine weitere schwedische Band die dieser Tage ihr gleichnamiges Debütalbum auf die Menschheit loslässt. Im Gegensatz zu den Legionen an neuen Sleaze - und Glambands (die wachsen in IKEA-LAND ja mittlerweile quasi an jedem zweiten Baum...) spielen die Jungs allerdings einen Mix aus modernen - und 80iger Jahre beeinflussten Hardrock.
So befahren z.B. der flotte Albumopener "Intoxicated" und das etwas midtempo-lastigere "Critical Mass" ganz klar musikalische Gewässer, die auch einer Combo wie Hardcore Superstar alles andere als fremd sind. Auf "Live 4 Tonight" kommen dann zum ersten Mal die Eighties-Wurzeln der Band zum tragen. Das Ding ist ein schneller, nach vorne gehender Uptempotrack der vom Riffing und der Melodieführung her locker auf einem der allerersten Sinner-Alben hätte stehen können. "Hold Me" ist eine hochmelodiöse Midtempo-Ballade mit ziemlichen Def Leppard Vibe im Chorus und auf "Stop Cryin" regiert die "Van-Halen-Riffs-treffen-auf-Ratt-Melodien" - Keule.
Leider hält der Debüt-Longplayer der vier Jungs aus Norrköping zwischendurch dann aber auch noch einige nicht ganz so gelungene und eher eintönige Stücke parat, die dem Hörgenuß ein wenig schmälern. Nach dieser kleineren Durststrecke gibts dann aber gegen Ende mit "Traitorous" nochmal richtig lecker Hörstoff auf die Ohren. Das Ding ist extrem eingängig, hat einen richtig Klasserefrain und ist eindeutig der Höhepunkt des Albums.
Der Sound der Scheibe ist im übrigen sehr gut abgemischt und wer sowohl auf 80iger - als auch auf moderne Hardrockklänge gut kann, sollte hier ruhig mal ein Ohr riskieren!
8 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Neondaze
Titel: S/T
Vertrieb: Artist Service
V.Ö.: 12.09.2008
Myspace: http://www.myspace.com/neondaze
Tracklist:
1. Intoxicated
2. Critical Mass
3. Live 4 Tonight
4. Caroline
5. Million Miles
6. Hold Me
7. Livin´
8. Stop Crying
9. Chains
10. Evil In Mind
11. Traitorous
12. Oullbemi Vampire
Hungryheart - S/T (2008)

Mensch, was sind die Italiener zur Zeit fleissig! Nachdem in den letzten Jahren musikalisch bereits einige großartige Epic Metal Sachen und ein paar gutklassige Sleaze und Glambands aus dem "Stiefelland" zu uns rübergeschwappt sind, gibt es jetzt immer mehr AOR und Melodic Rock Klänge aus Bella Italia zu entdecken. In Punkto melodischen Rock konnten da zuletzt Myland auf sich aufmerksam machen und für durchweg wohlwollende bis euphorische Reaktionen sorgen - da will eine Band wie Hungryheart natürlich nicht hinten anstehen und legt mit ihrem selbstbetitelten Debüt gleich mal nach.
Der Sound von Hungryheart ist durch und durch von den Rockgrößen der 80iger Jahre beeinflusst. Hier ein bisschen Danger Danger, dort eine Prise Bon Jovi, dann noch ein wenig Bad Englisch und Whitesnake, fertig. Im Vergleich zu Myland hört sich die Combo sogar noch ein wenig "amerikanischer" an. Das kann man vor allem an dem Gesang von Frontmann Josh Zighetti festmachen. Der klingt mit seiner völlig akzentfreien Stimme, die irgendwo zwischen Mike Tramp, Jon Bon Jovi und David Coverdale liegt, dermaßen ur-amerikanisch das man beim ersten Hören des Longplayer schwören könnte eine bisher unbekannte End-Achtziger Amiband zu hören.
Wer auch nur ansatzweise was mit den von mir bereits genannten Bands anfangen kann muss hier also reinhören. Hymnen wie "Rock City", "Stealing the Night" oder Hard Lovin Woman" gehen ab wie Schmidts Katze und für nen Song wie "River of Soul" hätten Cinderella früher getötet!
8,5 von 10 Punkten! (Reviewer: Wizz21)
Band: Hungryheart
Titel: Hungryheart
Stil: Melodic Rock, AOR
Label: Tanzan Music Ed.
V.Ö.: 2008
Myspace: http://www.myspace.com/hungryheartofficial
Tracklist:
1.Rock City (4:29)
2.Stealing the Night (5:37)
3.River of Soul (5:46)
4.Hard Lovin' Woman (5:21)
5.Hang on to Me (7:12)
6.The Only One (4:18)
7.Innocent Tears (4:51)
8.Shadows (1:49)
9.Breath Away (5:01)
10.It Takes Two (4:39)
11.Gina (M.Bolton Cover) (3:10)
Sister Sin - Switchblade Serenades (2008)

Sister Sin, 2002 in Göteburg, Schweden gegründet, galten jahrelang als Underground-Geheimtipp ohne Plattendeal. Dabei haben die vier Sleazerocker um Frontfrau Liv von Anfang an eigentlich alles richtig gemacht. Ihr erstes Album „Dance of the Wicked“ erschien 2003 auf einem kleinen griechischen Independentlabel und konnte gleich respektable Bewertungen in der Rock – und Metalfachpresse abstauben. Leider war der Deal beim Minilabel nach der ersten V.Ö. ganz schnell wieder Geschichte und Sister Sin standen abermals ohne Plattenvertrag da.
Musikalisch ist „Switchblade Serenades“ genau das, was ich mir von Sister Sin erwartet habe. Räudig-rastloser Sleazerock, der sehr oft an die frühen Mötley Crüe zu „Too Fast for Love" und „Shout at the Devil“ – Zeiten erinnert. Ein gutes Beispiel wäre hier das obergeile „Breaking New Ground“, ein Uptempo Kracher wie er im (Sleazerock)Buche steht. Ein Song wie „Make my Day“ klingt wie ein gelungener Bastard aus Crüe und Mötorhead, quasi „Kickstart my Heart“ fickt „Overnight Sensation“. Auf „Death will Greet Us“ und „Hostile Violent“ gibts einen gehörigen Acceptvibe - hört euch mal das Riff im erstgenannten Song an, „Balls to the Wall“ lässt grüßen! Das hohe Niveau wird auch auf den restlichen sieben „Switchblade Serenades“ Songs locker gehalten.
Produktionstechnisch ist ebenfalls alles im grünen Bereich. Jeder der auch nur im entferntesten was mit dieser Musik anfangen kann und nichts gegen Frauengesang einzuwenden hat, sollte dieses Album unbedingt mal antesten. Hier wütet eine knappe Dreiviertel Stunde lang die Sleazerocksau - damit mein ich jetzt übrigens nicht die schnuckelige Liv... ;)
8,5 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)
Name: Sister Sin
Album: Switchblade Serenades
V.Ö.: 26.09.08
Label: Metal Heaven
Myspace: http://www.myspace.com/sisterssin
Tracklist:
- Beat the Street
- Death will greet us
- One out of Ten
- Breaking the Ground
- On Parole
- Make my Day
- Hostile-Violent
- Switchblade Serenade
- Love/Hate
- All Systems Go!
- Eye to Eye
Hardreams - The Road Goes On (2008)

Keine Frage, 2008 war für AOR und Melodicrock-Gourmets ein gefundenes Fressen. Selten gab es so viel hochklassigen Genrestoff wie in diesem Jahr. Man denke da z.B. nur an die Albenreleases von Bands wie Work of Art, MarcellO/Vestry, Khymera oder den fantastischen H.E.A.T . Und auch die Spanier von HARDREAMS können mit ihrem neuen Album "The Road Goes On" überzeugen.
Die Band, die es inzwischen seit immerhin 8 Jahren gibt, nahm bereits 2004 ihren ersten,leider weitestgehend unbeachteten, Longplayer "Calling Everywhere" auf. Mit "The Road Goes On" soll das nun allerdings anders werden. Mit einem neuen Plattenvertrag beim bekannten Genrelabel Perris Records im Rücken, greifen die Jungs jetzt nochmal richtig an - und wenn man sich so ihre Musik anhört, könnte das zweite Album auch durchaus ein Erfolg werden.
Stilistisch pendelt ihre Musik irgendwo zwischen Tyketto, Strangeways und "ruhigeren" Survivor hin und her. Da gibt es mal melodische Uptempo Nummern wie den Albumopener "Apologies" und "Bad Times Are Gone", bluesige Halbballaden wie "My Last Desire" oder "I'll Say Bye Tonight" (Whitesnake lassen grüßen!) und lupenreine, keyboardgeschwängerte AOR - Nummern wie "Little Sinner Queen" und "Two Shots".
Fazit:
Bei "The Road Goes On" sollten sich sowohl Melodic Rocker als auch AOR-Fans mehr als wohl fühlen. Das Album ist super produziert und hat ein paar feine eingängige Genreperlen zu bieten!
8 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Hardreams
Titel: The Road Goes On
Stil: AOR, Melodic Rock
Label: Perris Records
V.Ö.: 2008
Myspace: www.myspace.com/hardreams
Tracklist:
- Apologies
- Bad Times Are Gone
- Rebel Heart
- My Last Desire
- Little Sinner Queen
- We’re One
- Too Late
- Someday, Somewhere
- I’ll Say Bye Tonight
- Two Shots
- The Road Goes On
Kissin' Dynamite - Steel Of Swabia (2008)

Und wieder einmal konnte sich die Welt des Rock 'n' Roll davon überzeugen, dass sich der schwere Weg der handgemachten Musik lohnt und durchaus Spaß macht. Die Rede ist von fünf Kerlen aus dem Schwabenländle, die sich zusammen unter den Namen Kissin' Dynamite auf den Weg gemacht haben das auszuleben, was schon viele vor ihnen versucht haben - nämlich die rockige Seite der Musik.
Und ihr Debütalbum "Steel Of Swabia" beweist das sie nicht nur willens sind, sondern auch das nötige Potenzial mitbringen um die Sache professionell anzugehen.
Man kann in ihrem Sound so einiges heraushören, so stolpert man über Anlehnungen an den legendären Scorpions die das Album wie ein roter Faden durchziehen. Unter anderen kann man das bei Songs wie "Against The World" sehr gut heraushören. Auch eine Portion Whitesnake bekommt man hier geboten, erinnert doch der Song "Lie For Me" stark an "Here I Go Again". Sogar Warlocks Superhymne "All we Are" bekommt mit "Steel of Swabia" hörenswerte Konkurrenz.
Die Jungs haben sich deutlich mit dem Sound der 80er und 90er auseinandergesetzt und einen frischen Weg gefunden ihre Lieblinge aus alten Tagen mit ihren eigenen Noten zu würdigen.
Alles in allem bleibt mir nichts weiter übrig als dieses Album jeden wärmstens zu empfehlen, denn es lohnt sich!!!
Man bekommt neben der guten Produktion ein heißes Stück Metall das nicht nur konkurrenzfähig ist sondern schon jetzt andere Bands herausfordert.
8,5 von 10 Punkte (Reviewer: The_Seventhson)
Band: Kissin' Dynamite
Titel: Steel Of Swabia
Stil: Melodic Metal, Hardrock
Label: EMI Music
V.Ö.: 2008
Myspace: www.myspace.com/kissindynamiterocks
Tracklist:
1. Freaky (4:05)
2. Out in the Rain (3:44)
3. Steel of Swabia (3:55)
4. Against the World (4:09)
5. My Religion (3:31)
6. Only the Good Die Young (3:50)
7. Zombie (3:39)
8. Welcome to the Jungle (3:29)
9. Heartattack (3:11)
10. Lie for Me (4:21)
11. Ready Steady Thunder (3:18)
12. I Hate Hip Hop (3:24)
Hellcity Punks - Result in Disaster [EP] (2008)

Finnland - auf meiner musikalischen Sleaze - und Glamlandkarte bisher der Teil von Skandinavien mit dem ich am wenigsten anfangen konnte. Klar, aus "Suomi" kommen die legendären Hanoi Rocks aber ansonsten regierten hier bisher doch immer eher melodisch metallische Klänge a'la Nightwish oder Weichspülermucke wie Him, The Rasmus und Konsorten.
Umso größer ist dann die Überraschung wenn einem plötzlich , ganz unverhofft, eine Combo wie die Hellcity Punks über dem Weg läuft. Die Band, die 2007 in Helsinki gegründet wurde, zockt eine energetische Mischung aus Sleaze,Glam und einer Prise Punkrock. Und dieser Stilmix hat es wirklich in sich. Auf ihrer erstklassig produzierten Debüt-EP "Result in Disaster" gehts nämlich von Anfang an so richtig in die Vollen.
"My Show" zum Beispiel klingt so als ob man Hardcore Superstar, Skid Row und Guns N' Roses zusammen in den Probekeller gesteckt hätte - soll heissen: in dem Song vereinen sich Melodiösität, sleazige Aggressivität und Elefantengroße Eier! Janze, der Sänger der Hellcity Punks erinnert hier auch , vor allem im Chorus, ein ums andere Mal ein wenig an Sebastian Bach.
"Destination O.D." steht dem in nichts nach und kann durch seinen Killerchorus auf ganzer Linie punkten. "God Bless The Drug" hört sich an wie "Hanoi Rocks auf Speed" und ist ein weiterer Gewinner. Wer hier noch mit den Füßen still halten kann, sollte sich entweder die Ohren waschen oder weiter Him hören.
Es kann nicht besser werden? Falsch gedacht, die beiden besten Tracks kommen noch! Da wäre einmal das angepunkte "White Trash Gone Wild" das für mich den absoluten Höhepunkt von "Result in Disaster" darstellt. Catchy as fuck, Gitarrenarbeit vom feinsten und ein Mitgröhlrefrain wie er nicht besser sein könnte. Als EP-Rausschmeisser folgt mit "Girl Who Played With Fire" eine Halbballade die in ihren besten Momenten den Geist von Songs wie Skid Rows "Wasted Times" heraufbeschwört.
Wie man es auch dreht und wendet, die Hellcity Punks haben mit ihrer knapp 20-minütigen EP alles richtig gemacht und man kann nur hoffen das sie so schnell wie möglich mit einen kompletten Longplayer nachlegen. Die Jungs hier werden mal ganz groß, AMEN!
9 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Hellcity Punks
Titel: Result in Disaster [EP]
Stil: Glam, Sleaze, Punkrock
Label: Eigenproduktion
V.Ö.: 2008
Homepage: http://www.hellcitypunks.com
Myspace: http://www.myspace.com/hellcitypunks
Tracklist:
1. My Show (3:37)
2. Destination O.D. (3:36)
3. God Bless The Drug (4:09)
4. White Trash Gone Wild (2:55)
5. Girl Who Played With Fire (4:51)
Myland - No Man's Land (2008)

Italien, das Land der Pasta, Pizza, des guten Weins und des schlechten Italo Power Metals und des noch schlimmeren Italo Pop. Über den Fußball lass ich mich an dieser Stelle besser nicht aus ;) Ein Blick aufs Cover lässt dann auch das schlimmste erahnen. Handelt es sich bei Myland etwa um eine weitere austauschbare Power Metal Band?
Die Antwort lautet erfreulicherweise NEIN. Hin und wieder taucht doch mal etwas musikalisch Brauchbares aus diesem Land auf. Myland verschreiben sich auf No Man’s Land melodischem AOR / Hardrock der sich nicht hinter bekannteren Acts verstecken braucht.
Instrumental gibt es kaum was auszusetzen. Die Gitarristen beherrschen ihre Instrumente hörbar und auch die Rhythmussektion weiß zu überzeugen. Streitpunkt wird der polarisierende Gesang sein. Technisch durchaus ansprechend, dürfte die Klangfarbe der Stimme allerdings nicht jedermanns Sache sein. In den hohen Tonlagen klingt die Stimme mir persönlich zu nasal. In den mittleren Tonlagen hingegen kann man kaum Mäkel ausmachen.
Stilistisch bewegen sich Myland im Dunstkreis von uralten Bon Jovi (zu Debüt Zeiten), Journey und Survivor bzw. deren aktueller „Nachfolgeband“ Pride of Lions (die aktuelle Band von Jim Peterik, ehemaliger Survivor Gitarrist). Treibende Rocker wie Anytime oder Age of my Dreams wechseln sich mit Powerballaden á la How much Love ab.
Die Produktion lässt außerdem keine Wünsche offen, sodass die Scheibe jedem Fan der bereits genannten Einflüsse durchaus gefallen könnte. Der Knackpunkt dürfte wie bereits gesagt der Gesang sein, sagt also nicht ich hätte Euch nicht vorgewarnt :)
7,5 Punkte (Reviewer: Psychotoxic)
Band: Myland
Titel: No Man's Land
Label: Frontiers Records
V.Ö.: 2008
Myspace: www.myspace.com/mylandproject
Tracklist:
01. Anytime
02. The Wind Of Late September
03. (Someday) Love Leaves You Lonely
04. Heat Of Emotion
05. How Much Love
06. Age Of My Dreams
07. Voices
08. One Step Closer
09. Running In The Night
10. Prisoner Of Love
Automan - Pocket Change (2008)
Das Soundarrangement der Band steht für Rock der alten Schule. An jeder Ecke und Kante hört man ihre Einflüsse deutlich heraus - als da wären AC/DC, die glorreichen Rolling Stones und eine Priese ZZ Top. Also Rock in seiner reinen, unverfälschten Form ohne unnötige Experimente und anderem Ballast. Eben genau so, wie es meist in den 60ern und 70ern des zwanzigsten Jahrhunderts üblich war. Allerdings schaffen sie es dabei keineswegs altbacken zu klingen, ich würde sogar sagen das sie überraschend frisch klingen. Gerade so, als hätten sie ihr Debütalbum „Pocket Change“, das unter dem Label Unkledunk Records erscheint, bereits vor über 30 Jahren aufgenommen. Nur dass das Werk lediglich bis heute leider verlegt wurde. Allerdings wurde der Longplayer tatsächlich erst in diesem Jahrtausend auf CD gepresst, was den Sound noch einmal etwas frischer erscheinen lässt.
Produktionstechnisch hat man hier auch eine hervoragende Leistung abgeliefert. Verantwortlich waren hier als Produzenten Darrell Dwarf Millar selbst und das restlichem Team das aus Adam Cree, Greg Looper (Tom Petty) und Matt Horton (Matchbox 20) bestand. Bei dieser CD sind keine Ausfälle zu hören und man bekommt alles stimmig in einem gelungenen Paket durch die Boxen serviert.
Jawohl das Scheibchen rockt und groovt! Aber Achtung, achtet darauf das ihr beim hören keine neuen Schuhe tragt. Warum? Ganz einfach, bei neuem Schuhwerk läuft man Gefahr Blasen zu bekommen, da man gar nicht anders kann als die Besohlung beim im Takt wippen stark in Anspruch zu nehmen. Also tut euch keinen Zwang an, besorgt euch diese CD, schiebt sie ins Laufwerk und verwöhnt eure Ohren mit diesem gelungenen Output.
Anspieltipps.:“ „Back In The Sun“, „Dig In Deep“, „Milldog Blues“, „Drivin, Rockin, Lovin“
9 von 10 Punkten (Reviewer: The_Seventhson)
Name: Automan.ca
Album: Pocket Change
V.Ö. Jahr: 2008
Label: Unkledunk Records
Spielzeit: 31:19
Myspace: http://www.myspace.com/automanca
Bandhomepage: http://www.darrellmillar.com/automanband.htm
Tracklist:
1. Back In The Sun (3:36)
2. Dig In Deep (3:40)
3. Cinnamon Rain (3:59)
4. One Half Hard (4:26)
5. Milldog Blues (3:54)
6. Give An Inch, Take A Mile (3:27)
7. Chasin' My Tail (4:57)
8. Drivin', Rockin', Lovin' (3:20)
GOLDEN CLASSIX: White Lion - Mane Attraction (1991)

Wenn man mich heute fragt durch welche 3 Alben ich zum Metal bzw.Hardrock gekommen bin, bekommt man von mir in der Regel 3 Namen aufgetischt. Da wären einmal AC/DC's "Razors Edge", Bonfire's "Fireworks" und eben "Mane Attraction" von White Lion.
Mein bester Kumpel mit dem ich Ende der 80iger/Anfang der 90iger fast täglich Zockersessions auf dem Amiga 500 abhielt bekam von seinem Bruder regelmäßig aufgenommene Kassetten mit allerlei Mucke die wir uns meistens simultan während des Amiga-Daddeln anhörten.Vielleicht erinnern sich einige von euch alten,ehemaligen Amigazockern noch an das "Metzeln-mit-Rittern-Spiel "Moonstone" und ebenso auch noch an dessen geiles Intro. Eines Tages trafen also der erste Mane Attraction Song "Lights and Thunder" und das atmosphärisch-geile Moonstone Intro aufeinander - und scheisse wie geil war das denn? Dat hat wirklich gepasst wie Arsch auf Eimer und man hätte tatsächlich denken können das der Song direkt nur für dieses Intro geschrieben wurde . Und als dann direkt darauf noch DER White Lion Übersong "Broken Heart" folgte, war eh alles zu spät.
Ich hab keine Ahnung wie oft ich dieses Album in den letzten 15 Jahren gehört hab, ich weiss nur das die Anzahl locker im 3-Stelligen Bereich liegen dürfte und ich die Band und vor allem diese Scheibe immer noch so liebe wie am ersten Tag!
Antesten! (am besten gleich die gesamte White Lion Discographie) Amen!
10 Punkte!
"Broken Heart" Videoclip
Cut Lips - China White EP (2008)

Und wieder mal eine Schwedische Combo. Schon seit geraumer Zeit gehört dieses Land zu meinen Lieblingsländern. Ich weiss nicht woran es liegt, dass dort Talent scheinbar auf den Bäumen wächst. Ob an der Nähe zum großen Pluspol der Erde und der dort vielleicht anders wirkenden magnetischen Kräfte oder vielleicht an der Luft? Eventuell auch an irgendwelchen Sonnenstrahlungen. Klären wird man es wohl nicht können, muss man es auch nicht, wenn man ehrlich ist. Denn was es auch sein mag, es ist gut das es wirkt. Denn sonst wäre die Musikwelt um einiges ärmer.
Dann fang ich doch gleich mit dem Sänger Michael Cheff an. Er hat genau das gewisse Etwas in seinem Organ, was diese Art Musik braucht. Die Ausrichtung von Cut Lips geht zu meiner Freude in Richtung von Hanoi Rocks, CRASHDÏET und der von mir sehr hoch geschätzten Mötley Crüe. Was das spielerische Können der Jungs angeht müssen sie sich auf keinen Fall verstecken. Unter anderem wird dies durch das handwerkliche Geschick des Gitarristen Pat Hankin bewiesen, welches überdurchschnittlich gut aus den Boxen schallt und immer wieder für gut gemachte Soli sorgt. Auch in Sachen Songstruktur treffen sie meinen Geschmack sehr gut. Bei der Entwicklung der selbstetitelten EP lag wirklich ein feines Gespür für Melodie und der genau richtigen Portion Heavyness vor, was einen weiteren sehr großen Pluspunkt darstellt.
Der geneigte Sleaze - und Glamfan bekommt hier all das was er sich wünscht - von gut klingenden leicht einprägsamen Melodien über die wirklich gelungene und technisch nicht zu beanstandene Gitarre bis zu der Stimme am Mic die genau dahin und nirgendwo anders hingehört.
Die Tatsache das in den letzten Jahren immer mehr Bands auftauchen die den guten alten Rock`n`Roll ausleben ist wirklich ein Vergnügen und es ist um so schöner wenn Bands wie Cut Lips nicht einfach nur Musik machen, sondern diese auch scheinbar verinnerlicht haben. Aber genug des Lobes kurz gesagt - ein sehr gelungenes Werk, Daumen hoch und knackige 8,5 Punkte für die EP. Greift zu es lohnt sich.
8,5 von 10 Punkten (Reviewer: The_Seventhson)
Band: Cut Lips
Titel: China White
Stil: Sleaze, Glam
Label: Eigenproduktion
V.Ö.: 2008
Myspace: www.myspace.com/cutlipsonline
Tracklist:
- Miss Lady Decadence
- Bad Disease
- Shakedown
- No Compromise
Cockpit - Mission To Rock (EP) (2008)
Sie sind jung und weiblich, sehen gut aus und das Beste zum Schluss: sie rocken! Die Rede ist hier von COCKPIT, eine All-American-Girl Band aus Los Angeles,Kalifornien. (ja o.k. , Alicia Manterfield, das Mädel an der Gitarre kommt ursprünglich aus England, ich wollte halt nur mal den Ausdruck "All-American-Girl" benutzen *g*)
Die vier Rockchicks liefern auf ihrer 5 Track EP "Mission to Rock" astreinen Hardrock ab der seine Wurzeln irgendwo in der Schnittmenge von THE DONNAS, MÖTLEY CRÜE und GIRLSCHOOL hat.

Generell sollte man aber nicht den Fehler machen die Mädels nur auf diese Bands zu limitieren. Der hymnenhafte EP Opener "Mission to Rock" hat beispielsweise einen ganz fetten KISS-70er Jahre Vibe. "At A Loose End" und "Shot in Hell" hätten sich beide bestens auf einem der letzten THE DONNAS-Alben gemacht, "White Flag" ist ein weiterer energetischer Uptempo Rocker und "Gun for Hire" der letzte Song der EP reiht sich qualitätstechnisch ohne weiteres in den Reigen der flotten Rocker ein.
Fans der von mir oben genannten Bands können hier bedenkenlos zugreifen, "Mission to Rock" ist eine prima produzierte, gut rockende Viertelstunde, die auf das erste komplette Album der jungen Damen hoffen lässt.
8 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)
P.S.
Ich frag mich ob Linda Lou, die süße Sängerin der Band, schon verheiratet ist...
Band: Cockpit
Name: Mission to Rock EP
V.Ö. : 2008, Eigenproduktion
Spieldauer: 16:28
Homepage: http://www.ilovecockpit.com/
Myspace: http://www.myspace.com/cockpit
Tracklist:
1. Mission To Rock (3:19)
2. At A Loose End (2:47)
3. White Flag (3:32)
4. Shot In Hell (3:11)
5. Gun For Hire (3:38)
Lester And The Landslide Ladies - Best Friends Glitter Can Buy (2007)

Glamrock aus Italien, diesmal von Lester and the Landslide Ladies. Lester und seine Mannen sind ausserhalb Italiens weitestgehend unbekannt - ein Zustand der sich demnächst durchaus ändern könnte.
Die Landslide Ladies wurden im Jahr 2003 in Modena, Italien gegründet und können seitdem auf einer aufgenommenen EP und Unmengen an gespielten Gigs zurückblicken. Unter anderem durfte die Combo bisher mit so bekannten Namen wie den L.A. Guns, den Backyard Babies oder den Tigertailz gemeinsam auf einer Bühne stehen. "Best Friends Glitter Can Buy" ist der erste Longplayer der Band , der im letzten Jahr in kompletter Eigenregie entstand.
Soundtechnisch haben sich Lester & Co. einer Mischung aus Punk und Seventies Glam verschrieben, die mitunter aber auch an die berühmten Finnen von Hanoi Rocks erinnert. Ausserdem müssen die Jungs wohl irgendwann auch mal was von den Kultglammern Star Star gehört haben.
So erwartet dem geneigten Hörer in knapp 40 Minuten also "Retroglammiges" wie "Pheromones", Punk'n Wave a'la "Girl U Want" oder betont eingängiges wie "Losing my Mind" (Hanoi Rocks anyone?).
Ach ja, die Produktion geht für eine Eigenproduktion vollkommen in Ordnung. Der Gesang von Lester ist jetzt nicht wirklich das was man als begnadet bezeichnen könnte, aber darum geht es bei der Art Mucke ja auch überhaupt nicht. Wer bereits T-Rex mochte, was mit den Hanoi Rocks anfangen kann und generell Glam mag, kann hier ruhig mal reinhören!
7,5 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)
Band: Lester And The Landslide Ladies
Titel: Best Friends Glitter Can Buy
Stil: Glam Rock
Label: Eigenproduktion
V.Ö.: 2007
Myspace: http://www.myspace.com/landslideladies
Tracklist:
1. Girls Hit Boys (3:01)
2. More Than We Can Chew (2:48)
3. Best Friends Glitter Can Buy (3:36)
4. Better Without You (2:58)
5. Anyway (2:50)
6. Pheromones (3:05)
7. Girl U Want (3:01)
8. It's Alright (3:46)
9. Sweet Lady Dynamite (3:38)
10. Pacino Blues (3:16)
11. Losing My Mind (3:35)
12. New Disease (4:25)
The Smokers - Still Giving (2007)

The Smokers kommen aus Estepona im Süden von Spanien und haben sich stark 70's beeinflusstem Hard/Sleaze-Rock verschrieben. Eigentlich halte ich nicht besonders viel vom Exotenbonus, aber da Spanien nicht gerade der Hauptmarkt für diese Muskrichtung ist, verwundert es doch ein bisschen solch qualitativ hochwertige Rockmusik aus diesem Land zu hören. Eigentlich muss ich sogar zugeben, dass ich bis auf Heroes del Silencio wahrscheinlich gar keine spanische Band kenne.
Musikalisch bewegen sich die Smokers irgendwo im Dunstkreis von alten Guns'n'Roses, Aerosmith, den Black Crowes und Konsorten.
Da ertönt ein rock'n'rolliges Piano oder die früher sehr beliebte Talkbox (genau...das Teil das z.b. Bon Jovi bei Livin' on a Prayer im Einsatz hatten und auch von Aerosmith gern verwendet wurde), stets getragen von old-schooligen Rock'n'Roll Riffs wie die alten Helden sie nicht besser hinbekommen haben.
Die Songs laden dazu ein mit ner Kippe im Mundwinkel in der Karre durch die Wallachei zu böllern. Demnach ist auch der Bandname wohlüberlegt gewählt.
Die Produktion ist erstklassig und lässt jedem Instrument den benötigten Freiraum sich zu entfalten, sie klingt warm, ausgewogen, kein bisschen digital und irgendwie ziemlich amerikanisch. Den Vogel schiesst allerdings das hammergeile Digipack ab, dass mit seinen ausgestanzten Bereichen ein echter Hingucker ist.
Freunde von oben erwähnten Bands, aber auch Leute die auf AC/DC, L.A. Guns und ähnliches stehen, sollten sich dieses kleine Schätzchen auf keinen Fall entgehen lassen. Kostproben gibts auf der Myspace-Seite der Band. Die knapp 12€ sind auf jeden Fall gut angelegtes Sonntagsgeld.
Amen.
8 Punkte (Reviewer: Psychotoxic)
Band: The Smokers
Name: Still Giving
V.Ö. : 2007
Spieldauer: 44:42
Myspace: http://www.myspace.com/thesmokersband
1. This Is Rock 'N' Roll (3:36)
2. Out Of Control (4:22)
3. Going Down (3:27)
4. Time (4:30)
5. Rock Star (4:44)
6. Blind Man (5:30)
7. The Talent (5:02)
8. Blast The Radio (4:30)
9. Desires (3:21)
10. Far Away (5:40)
Voyeur - Spank Or Be Spanked (2007)

Wieder mal ein neuer Suncity Records Release. Das Label hat es sich bekanntlich zur Aufgabe gemacht alte und vergessene 80iger Jahre Hardrockperlen neu aufzubereiten und unter die immer noch zahlreichen Hardrockfans zu bringen. Mit VOYEUR haben wir hier also den nächsten Vertreter der Gattung "vergessener Geheimtipp".
Die Jungs aus San Franciso, USA waren Ende der 80iger vor allem in der Bay Area aktiv und versuchten von dort aus sich einen Namen zu machen und einen Plattendeal bei einem Majorlabel zu ergattern. Trotz allergrößter Anstrengungen und Slots im Vorprogramm von bekannteren Bands wie Babylon A.D. und Vain blieb es allerdings letztendlich nur beim Versuch. Anfang der 90iger, als die Grungewelle so langsam ihre zerstörenden Bahnen zog, war es mit Voyeur vorbei.
Dabei hätten sie mit ein bisschen mehr Glück durchaus den Durchbruch schaffen können. Sänger Daren Richards verfügt über ein markantes Organ, das leicht an Stevie Rachelle von Tuff erinnert und die Mucke der Jungs tönt wie eine Mischung aus Tesla, Babylon A.D. und Bon Jovi.
Die Produktion von "Spank Or Be Spanked" geht ebenfalls mehr als in Ordnung wenn man bedenkt das es sich hier um alte remasterte Aufnahmen handelt. Aber in der Hinsicht wird man von Suncity Records ja sowieso fast nie enttäuscht. Hair Metal Nostalgiker und Hardrocker können hier auf jeden Fall mal bedenkenlos reinhören!
7,5 Punkte (Reviewer: Wizz21 )
Band: Voyeur
Titel: Spank Or Be Spanked
Label: Suncity Records
V.Ö.: 2007
Myspace: www.myspace.com/voyeurrocks
Tracklist:
01. Cast The First Stone
02. Sometimes I'm Invisible
03. Memory Lane
04. None For Me Know
05. Long Way From Home
06. Wayward Bound
07. I Don't Care
08. It Ain't Love
09. Mindgame
10. Strutter
Cream Pie - Dirty Job (2008)

Cream Pie? Dirty Job? Hm...sind das nicht die Namen der beiden neuen Jenna Jameson Filme? Nope, weit gefehlt. Cream Pie heisst die Band und "Dirty Job" ist der Name ihres Debütlongplayers. Dazu vorab noch ein kleines Quiz: die fünf Jungs sind Italiener, sehen so aus wie per Zeitmaschine frisch aus den Eighties 'gewarpt' und haben Songtitel wie "Whore", "Zip It" und "Tokyo Nightz" in ihrem Repertoire. Welches Genre spielen sie also? Richtig, Sleaze!
Und das sogar ziemlich gut. Die elf Tracks auf "Dirty Job" bieten eine Mischung aus Glam, Sleaze und einen leichten Backyard Babies Punkeinschlag. Beim Hören fallen einen da auf Anhieb Bands wie Faster Pussycat, die L.A. Guns, Vain oder Mötley Crüe ein. "Leave in Coma", "Long Leader" oder das bereits erwähnte "Whore" sind extrem eingängige, sich schnell ins Ohr und die Beine rockende Uptemposongs die richtig Laune machen. Leider hat die Band darüber hinaus aber vergessen, dass Tempo ihres Songmaterials ein wenig mehr zu variieren. So ähneln sich auf Dauer leider einige der Lieder etwas zu sehr, was dann doch ein wenig auf Kosten der Abwechslung geht.
Trotzdem haben Cream Pie mit ihrem selbstproduzierten "Dirty Job" einen vielversprechenden Karrierestart hingelegt. Wenn sie bis zum nächsten Album noch ein wenig mehr an ihrem Songwriting feilen, könnte da echt was Großes auf die Sleaze - und Glamgemeinde zukommen!
7,5 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Band: Cream Pie
Titel: Dirty Job
Stil: Sleaze/Glam
Label: Eigenproduktion
V.Ö.: 2008
Myspace: http://www.myspace.com/creampieblue
Tracklist:
1. Leave In Coma
2. Long Leader
3. Whore
4. Zip It
5. Tokyo Nightz
6. Electric Blue
7. Face To Face
8. Love Is Blind
9. So Bad
10. Hot Sensation
11. Hungry For Mayhem
Danger - First Touch EP (2008)

Die New Wave of Swedish Sleaze – ein in den letzten paar Jahren oft gebrauchter Begriff für die explosionsartig ansteigende Vielzahl neuer schwedischer Glam – und Sleazebands. Jetzt gibt es allerdings sogar eine noch junge Combo die diesen speziellen Titel ganz allein für sich beansprucht – die Rede ist von DANGER.
Danger haben sich im Jahr 2003 im kleinen schwedischen Städtchen Växjö gegründet. Anfangs verschrieb man sich noch den schwermetallischen Klängen und während dieser Periode konnten die Jungs auch mit einigen guten Gigs und zwei eigenproduzierten Longplayern auf sich aufmerksam machen. 2006 machte sich dann der Sänger und Bandgründer Rob Paris auf zu anderen Ufern und verließ die Band quasi einfach über Nacht.
Womit wir dann nach der kurzen (is klar!) Einführung in die Geschichte von Danger auch schon bei der aktuellen 6-Track Promo EP „First Touch“ angekommen sind. Der Opener „First Touch“, ein flotter Uptempotrack gibt die Marschroute für die nächsten knapp 20 Minuten vor: hymnischer Sleaze, irgendwo zwischen Mötley Crüe, Crashdiet und zig anderen Us-amerikanischen Vorbildern, straight into your Face! „Miss Money“ legt sogar nochmal ein bis zwei Schippen Geschwindigkeit drauf und hat ein wenig was von Poison zu „Look what the Cat Dragged“ – Zeiten. „Hey You“ überzeugt durch einen spannenden Aufbau, einen hochmelodischen Chorus und durch ein cooles, sich durch den Song ziehendes Hauptriff. Die restlichen 3 Songs der EP gab es bereits in der Vergangenheit auf diversen Danger-Demos zu hören, allerdings wurden sie speziell für „First Touch“ nochmal neu abgemischt und remastert. Am besten gefällt mir hier das freche „Shove It (Up your Ass!)“ , ein weiterer Uptempo-Rocker mit „Leck mich am Arsch“ – Attitüde.
Alles in allem macht „First Touch“ so richtig Bock auf das erste richtige Danger-Album. Wenn sich die Band bis dahin nochmal steigern kann, dürften sich Crashdiet, Hardcore Superstar, Crazy Lixx und Co. erstmal ganz warm anziehen!
8 Punkte für die EP + 0,5 Punkte Aufschlag fürs arschgeile (höhö...Wortspiel!) Cover, macht summa summarum 8,5 Punkte! (Reviewer: Wizz21)
Titel: First Touch EP
Laufzeit: 19:09 Min.
Homepage: www.danger.se
Myspace: www.myspace.com/bestdanger
Tracklist:
1. First Touch (3:08)
2. Miss Money (2:57)
3. Hey You (3:21)
4. California Red (2:45)
5. Shove It (3:22)
6. On The Run (Bonustrack) (3:36)
Masque - Face First (2008)

MASQUE ist eine weitere weitestgehend vergessene Hardrockband die Mitte bis Ende der 80iger Jahre versuchte in good ol' rockin' L.A. Fuss zu fassen. Die Kombo um Sänger Tony Kelly, Gitarrist Dale Fine, Bassist Bruff Brigham und Drummer Ross Christao verfügte über eine loyale lokale Anhängerschaft und konnte sogar mehrmals berühmte Rockclubs wie das Whiskey, das Troubadour oder das Roxy Theatre ausverkaufen. Nachdem sie später die Möglichkeit hatten unter anderem im Vorprogramm von Hardrockgrößen wie Poison, Guns N' Roses, Stryper und den Bulletboys aufzutreten, wurde es recht schnell wieder ruhig um die Band. Leider war es den Jungs trotz aller Achtungserfolge nie vergönnt ein Studioalbum aufzunehmen. Nichtsdestotrotz entstanden aber von 1985 bis 1988 einige Demos, die jetzt im Jahr 2008 durch "Face First" endlich einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden können.

Das australische SunCity Records Label, spezialisiert auf Re-Releases vergessener 80iger Jahre Perlen, hat sich dem MASQUE-Songmaterial angenommen, das ganze klanglich ein wenig aufpoliert und remastert auf CD gebannt. Musikalisch erwartet uns auf den Longplayer eine Mischung aus melodischen Hardrock und etwas sleazigeren Klängen. Die älteren Tracks wie "Sweet Revenge" oder "Shame" erinnern an eine Mischung aus Dokken und Faster Pussycat, während das neuere Songmaterial um 1988 wie "Face First" und "Walk Tight" mit einer ziemlichen Funkschlagseite daherkommt.Extreme lassen grüßen! Dies sind auf "Face First" dann auch speziell die Songs die mich vollends überzeugen können. Ich frage mich, ob es Zufall ist, das die Stimme von Frontmann Tony Kelly tatsächlich ein wenig wie die von Gary Cherone klingt?
Das gerade mal 37 Minuten lange Album besticht durch eine gute bis sehr gute Produktion und 11 wirklich unterhaltsame Songs. Fans von Extreme, Dokken, Winger und Co. können hier nichts verkehrt machen. Schade das MASQUE damals nie eine wirkliche Chance bekommen haben, es wäre interessant gewesen zu erfahren inwieweit sich die Band noch weiterentwickelt hätte!
7 von 10 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Label: SunCity Records
Band: Masque
Album: Face First
V.Ö.: 2008
Spielzeit: 37:44
Tracklist:
1. Face First (2:38)
2. Sweet Revenge (3:38)
3. Wrap Your Arms Around Me (3:15)
4. Sweet Thing (3:36)
5. Shame (3:02)
6. Walk Tight (3:46)
7. Lover Lover (3:44)
8. Boulevard Of Broken Dreams (3:44)
9. Don't Take My Heart (3:51)
10. Reckless Actions (3:56)
11. Feelin' Fine (2:34)
Masque @ Myspace:
http://www.myspace.com/hollywoodmasque
GOLDEN CLASSIX: Tigertailz - Bezerk! (1990)

Für mich neben The Sweet die beste Glamband, die das vereinigte Königreich jemals hervorgebracht hat. Stilistisch irgendwo zwischen Poison, Mötley Crüe und Ratt angesiedelt, sorgten die Tigertailz mit ihrem Album "Bezerk!" in Szenekreisen und in den Charts Anfang der 90iger (3 Singles in den UK -Top 40) für Furore. Der Videoclip zu "Love Bomb Baby" war ein gerngesehener Gast auf MTV und lief dort mehrmals täglich in der Heavy Rotation. Letztgenannter Song und Gassenhauer wie "Noise Level Critical", "I Can Fight Dirty Too" und "Love Overload" sollten auf keiner ernstzunehmenden Sleaze und Glam Party fehlen.
Die Band nahm nach "Bezerk!" noch einige Alben auf, trennte sich zwischenzeitlich und hat sich inzwischen sogar wieder re-formiert, aber so gut wie auf diesem Album waren sie meiner Meinung nach nie wieder. Für mich in einer Reihe mit Klassikern wie Poisons' "Open Up and Say Ahh" oder Crües' "Dr. Feelgood" !
Videoclips:
"Love Bomb Baby"
GOLDEN CLASSIX: Kane Roberts - Saints and Sinners (1991)

1991, das Jahr in dem "Saints & Sinners" von Kane Roberts das Licht der Welt erblicken durfte. Kane Roberts war in den 80iger Jahren Gitarrist auf diversen Alice-Alben und dort teilweise auch Co-Songwriter (u.a. auf "Raise your Fist and Yell"). Nachdem er Anfang der 90iger die Alice Cooper Band verlassen hatte nahm er also im Jahr 1991 sein zweites Soloalbum auf. Im Gegensatz zum selbstbetitelten Debüt von 1987, das mehr durch belanglosen 08/15 Hair Metal als durch Qualität glänzen konnte, stimmt auf "Saints & Sinners" alles. Hier herrscht 45 Minuten lang allerbester melodischer Hardrock, No Fillers, Just Killers.
Egal ob "Wild Nights", "Twisted", "Fighter" oder die (später von Cher intonierte) Megaballade "Does Anybody Really Fall in Love Anymore" - hier jagt ein Klassiker den nächsten. Besonders alte Alice Cooper Fans, die mit dem Output des Meisters nach "Trash" und "Hey Stoopid" nicht mehr sonderlich viel anfangen konnten, sollten hier unbedingt ein Ohr riskieren!
9 Punkte!
Bestellen könnt ihr das Album HIER!
Tracklist:
1. Wild Nights
2. Twisted
3. Does Anybody Really Fall In Love Anymore?
4. Dance Little Sister
5. Rebel Heart
6. You Always Want It
7. Fighter
8. I’m Not Lookin’ For An Angel
9. Too Far Gone
10. It’s Only Over For You
"Twisted" Videoclip:
Broken Teeth - Electric (2008)

Erinnert sich von euch noch jemand an Jason McMaster? Derjenige welche konnte Ende der 80iger/Anfang der 90iger Jahre mit seiner Band Dangerous Toys einige Achtungserfolge sammeln. Speziell das selbstbetitelte 89er Debüt, der Nachfolger "Hellacious Acres" (1991) und das leider zu Unrecht etwas untergegangene "Pissed" von 1994 boten allerbesten Sleazerock im Stile alter Guns 'N Roses, Skid Row & Konsorten. 1995 folgte dann mit dem trendverseuchten Grunge-Alternative Rohrkrepierer "The R.Tist 4.Merly Known As..." leider der Absturz ins Bodenlose und bis heute das (vorerst?) letzte Studioalbum der "gefährlichen Spielsachen".
Doch Mr. McMaster lag auch nach dem Ende der Dangerous Toys keineswegs auf der faulen Haut. 1999 wagte er mit Broken Teeth einen musikalischen Neuanfang. In den letzten 9 Jahren releaste die Band bereits 4 Studioalben inkl. ihres neuen Werks "Electric". Stilistisch hat sich im Vergleich zu alten Zeiten ein wenig was getan: regierte früher noch fast ausnahmslos die Sleazekeule so sind es heute eher traditionelle Hardrockklänge die den Ton angeben.
Das hört man den rund 40-minütigen Longplayer auch zu jeder Sekunde an. Stellt euch eine Mischung aus 80er Jahre AC/DC, Rose Tattoo und Krokus vor und addiert dann noch die nicht selten nach Bon Scott klingende Rockröhre von Jason McMaster hinzu. Klar, das verdient alles keinen Originalitätspreis und solche Mucke hat man in der Form auch schon geschätzte 10.000 mal gehört, aber mal ehrlich, unter uns erzkonservativen Vollblutrockern: who gives a Fuck? Wenn das Zeug so energievoll und launig abgeht wie bei Broken Teeth gehen mir Schlagworte wie "Innovation", "musikalische Eigenständigkeit" und anderer pseudoanspruchsvoller Mumpitz gepflegt am Arsch vorbei.
Als "Ersatzdroge" für Airbourne-geschädigte und als Wartezeitverkürzung auf die neue AC/DC ist "Electric" eine mehr als willkommene Abwechslung!
8 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Label: Textone/Cargo Distribution
Myspace: http://www.myspace.com/brokenteeth
Jahr: 2008
Spielzeit: 40:01
Tracklist:
01. Roll Over
02. Electric
03. Blood On The Radio
04. Hell For Sale
05. Bonfire
06. Burns Like Love
07. She's Gonna' Blow
08. Devil Money
09. Stick It In
10. Hangin' By The Skin
11. Undertaker
12. El' Diablo
Motorcity Brags - Ten Arrogant Tales (2008)

Die Motorcity Brags müssen große Ramones-Fans sein. Das ist zumindestens der erste Gedanke wenn man zum ersten Mal einen Song der 3 Italorocker aus Turin gehört hat. Paul Del Bello (Vocals), Mexx (Leadguitar) und Marco DaVinci (Drums) machen da aber auch selber keinen großen Hehl draus. In den letzten Jahren haben sie in ihrer Heimat hunderte von Livegigs gegeben, darunter nicht wenige reine Ramones Tributeshows, einige Musikawards abgeräumt (u.a. wurden sie zur besten italienischen Rockband 2005 gekürt), und ausserdem haben sie noch einen Werbevertrag mit Fiat(!).
Die 3 Punkrocker jetzt aber zu sehr in die "Ramones-Ecke" zu stellen, würde der Mucke der Jungs nicht ganz gerecht werden. So finden sich auf "Ten Arrogant Tales" neben den offensichtlichen Ramones-Einflüssen auch noch Motörhead-Referenzen ("Stone Cold Motherfucker"), ein Schuss 70iger Jahre Kiss, sowie eine gehörige Portion Endneunziger Punkrocksound der Marke Hellacopters und Turbonegro ("Riot of the Rants"). Mit "These Boots Are Made For Walkin' " gibt es gegen Ende der knapp 30 Minuten Spielzeit sogar noch eine Nancy Sinatra Coverversion. Nicht ganz so gut wie die alte Megadeth-Version aber dennoch sehr launig umgesetzt. Zum Schluss dieses Reviews vergeb ich noch die Rock Dungeon - interne Auszeichnung zum Songnamen des Jahres: Wer sich Titel wie "I Need an Ugly and Stupid Girlfriend so i can Feel so Cute and Clever" ausdenkt steht in meinem Buch der coolen Leute ganz weit oben!
"We Are a Dirty Rock n Roll Band" heisst es in einem Motorcity Brags Song - stimmt, eine verdammt gute!
8,5 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)
Band: Motorcity Brags
Album: Ten Arrogant Tales
Label: Cumshot Records
Myspace: http://www.myspace.com/rnrhooligans
Mad Margritt - Animal (2007)

Mad Margritt rocken nun bereits schon seit über 10 Jahren durch die Rocklandschaft und haben sich seitdem, zumindestens in Insiderkreisen, einen mehr als respektablen Ruf erspielt. Im letzten Jahr erchien ihr immer noch aktueller Longplayer "Animal". Im Vergleich zum direkten 2005er Vorgänger "Straight through the Heart" hat sich hier nicht viel geändert. Immer noch dominieren Hardrockklänge wie man sie am ehesten aus den Achtziger Jahren kennt. Soll heissen: wer bereits damals ein Herz für Bands wie Winger, Dokken, White Lion, Firehouse etc. hatte, wird auch mit "Animal" einen Heidenspass haben.
"Animal", der erste Song des gleichnamigen Albums startet mit einem ziemlichen Gitarrenbrett - hier wird gerifft was das Zeug hält. Vielleicht der bisher härteste Track den Mad Margritt je geschrieben haben, so ein bisschen Richtung Skid Row zu "Slave To The Grind" - Zeiten, nur nicht ganz so...ähh..."grindig". "Looking In From The Outside" ist ein cooler Midtempo-Groover der Marke Ratt, "Don't Say A Word" bedient mit Ohrwurmrefrain, mächtigem Backgroundgesang und coolen Soli alte Dokkenfans und "Loaded Gun" weckt Erinnerungen an Kiss zu "Lick It Up" - Zeiten. Auch die restlichen drei Songs von "Animal" , darunter die Halbballade "Ruling Me" können das durchweg hohe Niveau problemlos halten.
Fazit:
Starke Songs, sehr gute Produktion. Das einzige was mich ein wenig wurmt und wofür ich dann auch einen halben Punkt abziehe ist die Tatsache das "Animal" minus Intro gerade mal auf 7 Songs kommt. Beim nächsten Mal bitte wieder ein paar Kracher mehr, Jungs!
8 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)
V.Ö. : 2007 (Perris Records)
Bandhomepage: http://www.madmargritt.com
Myspaceseite: http://www.myspace.com/madmargritt
Tracklist:
01. Extreme Osculation
02. Animal
03. Looking In From The Outside
04. Don't Say A Word
05. Loaded Gun
06. I Don't Think I Love You
07. Ruling Me
08. Time
Band:
Eddie Smith - Vocals & Gitarre
Scott Banks - Gitarre & Keyboards
Skip Mullis - Bass
Danny Belli - Drums
Wired Desire - Barely Illegal EP (2008)

Ihr wollt frischen unverbrauchten Hardrock? So richtig schön auf die Fresse, zum mitbangen, zum spießigen Schlager-hörenden Nachbarn ärgern oder einfach nur zum mitrocken? Dann wird es allerhöchste Zeit die Mucke von Wired Desire anzutesten. Die 5 Schotten, die allesamt noch am Anfang ihrer 20iger stehen spielen einen frischen Mix aus AC/DC beeinflussten Hardrock, einer gehörigen Portion Seventies Rock der Marke Nazareth und Sleazerock den Bands wie Guns N' Roses und Faster Pussycat zu aller Ehre gereichen würde.
Kieran Daly (Vocals), Jam (Lead Guitar), Eddie Edwards (Rhythm Guitar), The McClymont (Bass) und Jeeves Hardy (Drums) zocken auf ihrer Debüt EP "Barely Illegal" dermaßen straight und abgeklärt drauf los, das es eine wahre Freude ist. "No One Sleeps", der erste Song der knapp 16 Minuten langen EP nimmt gleich von Anfang an keine Gefangenen. Stellt euch eine Mischung vor aus Aerosmith, als sie noch Medizinballgroße Eier hatten, junge AC/DC und Gotthard zu Zeiten ihres Debütalbums . Frontmann Kieran klingt hier sogar ein wenig nach Steve Lee. Mit "The Hard Stuff" geht es dann munter weiter - mit unwiderstehlichem Groove beschwören Wired Desire hier den Geist alter Songs ihrer Landsmänner von Nazareth herauf. Das sich ununterbrochen durch den Song ziehende Leitriff erinnert sehr an alte Hardrockkracher wie "Hair of the Dog", allererste Sahne. Wer dabei noch seine Beine stillhalten kann, leidet entweder unter Muskelschwund oder ist bereits tot.
Es kann nicht besser werden? Falsch gedacht! "Damn Hard" setzt dem geilen Gerocke entgültig die Krone auf. Killermelodie, Killerbridge, Killerchorus, Killersoli. (ich tanz hier übrigens gerade, während ich dieses Review schreibe, quer durch meine Bude, spiele Luftgitarre und verliere mindestens 2 Kilo an Gewicht). "Ride", der Abschluss der EP steht den anderen Songs ebenfalls in nichts nach. Ein weiterer Uptempo-Hammer, der sich selbst auf "Appetite for Destruction" von den alten Gunners verdammt gut gemacht hätte.
Der Sound der selbstproduzierten EP lässt ebenfalls keine Wünsche offen, ich hab da schon Alben viel etablierterer Combos gehört, die sich deutlich schlechter angehört haben. Also Leute, worauf noch lange warten? Hier ist schleunigstes bestellen angesagt!
KLICK MICH!
Um es mal mit einem Songtext der Band zu sagen: "So Damn Hard to beat!" - diese 5 Jungs sind verdammt schwer zu schlagen und rocken die Scheisse fett!
9 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Tracklist:
1. No One Sleeps (4:14)
2. The Hard Stuff (3:33)
3. Damn Hard (4:07)
4. Ride (3:59)
www.wireddesire.co.uk
www.myspace.com/wireddesireband
Blackrain - Innocent Rosie EP (2008)

Die "New Wave of Swedish Sleaze" erzielt so langsam auch in anderen Teilen unseres Kontinents ihre Wirkung. Nachdem der Rest Skandinaviens und große Teile Südeuropas bereits vom Sleaze - und Glamfieber angesteckt worden sind, trifft es mit Frankreich nun ein Land das für mich bisher in Sachen Sleaze und Glam völlig unbeleckt gewesen ist.
Die 2002 gegründeten Blackrain frönten dabei zum Start ihrer Karriere eher den schwermetallischen Klängen. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum enthielt z.B. so vielsagende Songnamen wie "Kill 'em All", "Gods of Metal" oder "No Life til' Metal". Netter Euro-Powermetal mit leichten W.A.S.P. Anleihen, ganz viel Doublebass und Texten die Manowar alle Ehre machen würden. Konnte man hören, war aber halt nichts besonderes.
Jetzt, 2 Jahre später, erscheint mit der "Innocent Rosie" EP also das nächste musikalische Lebenszeichen der Band. Und das, meine lieben Leser, haut mich vollkommen aus den Latschen. Die Jungs sahen ja bereits vor ihrer musikalischen Kurskorrektur aus wie waschechte Sleazer, aber ab sofort gehts auch in ihren Songs in die "sleazy & dirty" Richtung!
"Innocent Rosie" ist eine arschgeile eingängige Sleazehymne wie sie im Buche steht. Frontmann Swan klingt hier wie eine Mischung aus einem jungen Axl Rose, Stephen Pearcy (Ratt) und Cinderella Frontmann Tom Keifer. Das flotte "Rock Your City" weckt Erinnerungen an Bands wie den Dangerous Toys und das abschließende "Nasty" hätte sich verdammt gut auf der letzten Crashdiet gemacht. Soundtechnisch veredelt wurde die EP von Chris Laney, seines Zeichens Gitarrist bei Zan Clan, und bereits für die Produktionen der letzten Alben von Crazy Lixx, Candlemass und den Glorious Bankrobbers verantwortlich.
"Innocent Rosie" ist der ideale Vorbote für das, hoffentlich noch 2008 erscheinende, nächste Studioalbum "License to Thrill". Wenn der Longplayer genauso gut wird wie die EP, prophezeie ich hier an dieser Stelle schon mal einen richtigen Sleazekracher.
8 nasty Points - ROCK YOUR CITY, FUCKERS! \m/ (Reviewer: Wizz21)
Blackrain @ Myspace

